J.E.M. Junges Ensemble Marabu

Seit 2000 entsteht unter der künstlerischen Leitung von Tina Jücker und Claus Overkamp jedes Jahr eine Produktion mit jungen Menschen ab 17 Jahren, die für eine Spielzeit auf dem Programm steht.

Das Junge Ensemble Marabu ist mit seinen Produktionen schon mehrfach ausgezeichnet worden und war eingeladen zu Festivals im In- und Ausland.

Das Junge Ensemble Marabu wird gefördert vom Land NRW im Rahmen der Konzeptionsförderung 2023-2025 des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der Stadt Bonn.

 

Einige ausgewählte Pressestimmen der letzten Jahre:

FAZ vom 01.10.2022
Mitreißend bis zum Stagediving. Das Festival „Politik im freien Theater“ hat mit einer großen Einladung begonnen. Nun kann sich ganz Frankfurt durch 200 Veranstaltungen bewegen. …. zum Fliegen gebracht haben die Verhältnisse das junge Ensemble des Theaters Marabu, das vor beinahe Gleichaltrigen im Gallus Theater „Die Konferenz der Vögel“ gezeigt hat, das erste Stück des Festivals. Das mitreißend frische Stück, das die Fragen einer jungen Generation zu Klimawandel, Rechtsruck, Krieg und den Möglichkeiten, zu handeln, bildlich zur Sprache bringt, lockt am Ende sogar das Publikum zum Stagediving.

Bonner Generalanzeiger vom 25.08.2021
Eine Aufführung, die mit Intelligenz, Witz und Tempo unter die Haut geht. … . Erfrischend unsentimental, aber in jeder Hinsicht berührend.

Rhein-Zeitung vom 02.09.2019
„… deswegen ist „Die Konferenz der Vögel“ eine der stärksten und intelligentesten Bühnenproduktionen der vergangenen Jahre, die das Publikum packt, es zum Nachdenken bringt. Und letztlich zum Mitmachen.“

schnüss, das Bonner Stadtmagazin 10/2018
„Dieses Wechselbad aus schaurigschöner Komik und existentiellem Nonsense macht die Inszenierung so unterhaltsam wie dringend nachdenklich“

Bonner Generalanzeiger vom 04.09.2018
„Fragen über Fragen, auf die das Ensemble ganz eigene Antworten gefunden hat: schöpferisch, witzig und nachdenklich. Wobei man eigentlich mehr als eine Aufführung braucht, um all diesen Ideen darin wirklich gerecht zu werden. Die Zeit dafür wäre in der Tat gut investiert. Denn die neue Produktion des JEM lotet die Weiten des Alls mit charmanter Tiefe aus. … . Einmalig, ohne jeden Zweifel.“

schnüss, das Bonner Stadtmagazin 10/2017Diese Produktion des Jungen Ensembles Marabu könnte um nichts besser sein. …. In „Glänzende Aussichten“ knistert und lodert es unverschämt existentiaslistisch und lustvoll zugleich. Das Ensemble rockt und rumpelt durch bizarre Szenenfolgen, schwelgt in tiefsinniger Symbolik und schwingt sich, in einem bizarren Loop gefangen, zu schönster Automatenkomik auf. Lebensposen und Rollenmuster kollidieren dabei wie in einem unerhörten Teilchenbeschleuniger und hinterlassen wilde Szenen voll kunstvollen Ringens um Ausdruck und Aufrichtigkeit.

Theater als Ort der Freiheit 02/2017
Dazu gehört laut der Februar Ausgabe 2017 des Theatermagazins „Die Deutsche Bühne“ „ …eine klare Sicht auf unsere Gesellschaft und die ernst gemeinte Einladung, gemeinsam mit dem jungen Publikum aus dem Theater einen Ort zu machen, der sich die Freiheit nimmt, Kunst zu machen. Einige Theatermacher tun dies bereits. Und das nicht erst seit gestern und mit beachtenswerten Ergebnissen. … . Eigenständige Häuser wie das Bonner Theater Marabu inklusive seines Jungen Ensembles, das zuletzt mit Gerhard Meisters „In meinem Hals steckt eine Weltkugel“ ebenfalls einen entschlossenen Schritt in Richtung Spartenöffnung vorgelegt hat und das mit einem jugendlichen Partizipationsprojekt, das gleichermaßen klug wie politisch Stellung zur aktuellen Weltlage bezieht.“

Rhein Zeitung 29.08.2016
Die Marabu-Regisseure Tina Jücker und Claus Overkamp haben mit ihrem Jungen Ensemble einmal mehr eine Meisterleistung abgeliefert. Die Balance zwischen Absurdität und Ernsthaftigkeit funktioniert hervorragend, transportiert eindringlich die Zerrissenheit einer Generation, die unbeschwert leben möchte und zugleich nicht länger wegschauen kann.

Bonner Rundschau vom 29.08.2016
Mit dem Jungen Ensemble Marabu hätte der Autor Gerhard Meister keine besseren SchauspielerInnen finden können, um seiner Botschaft Gehör zu verschaffen.

schnüss, das Bonner Stadtmagazin 09/2015
Wie ein Puzzle fügen sich Choreographien, Zeichnungen, Fotos und Live-Bilder zu einem großen Portrait der menschlichen Missverständnisse und abgrundtiefer Paranoia zusammen. Eine packende und faszinierende Inszenierung.

schnüss, das Bonner Stadtmagazin 10/2014
Das sollte man keinesfalls verpassen. Denn die Belohnung ist ganz großer Theaterzirkus.

schnüss, das Bonner Stadtmagazin 11/2013
Atemlos und voller Akrobatik steuert die Inszenierung zielsicher auf die Klippen des Lebens zu. Antworten stehen nicht am Ende dieses grandiosen Theaterspektakles. Aber Fragen findet man viele: laute und schrille, aber auch leise, versteckte, ganz hinten, am Rande und wie nebenbei.

Bonner Generalanzeiger vom 03.09.2013
Momente, die einen packen und nicht wieder loslassen. Das mögen für jeden andere sein, die Auswahl ist groß.

schnüss, das Bonner Stadtmagazin, 10/2012
Bereits mit der “Woyzeck” Inszenierung 2010 hatte das junge Ensemble Marabu fulminant die betörende Brisanz von Büchners Dramatik bewiesen. Mit “Leonce und Lena” gelingt dem Marabu nun ein ähnlicher Geniestreich.

Bonner Generalanzeiger vom 28.08.2012
Selten erlebt man das Schwere im Leichten mit solch luftiger Spiel-Energie. Selten wird die melancholische Lebens- und Liebesmüdigkeit der einsamen Königskinder mit so viel poetischem Witz präsentiert. ”Leonce und Lena” vom Jungen Ensemble Marabu kann sich mit Inszenierungen an großen Theatern messen lassen. Ein echtes Meisterstück.

Aus der Laudatio des “Bundestreffens Jugendclubs an Theatern 2011
Fast nie sieht man eine derart konzentrierte, in jede Szenenfaser hinein ausziselierte Regiearbeit. Jeder kleinste Moment, wirklich jeder dieser unzähligen originellen Einfälle ist hier von augenreibender Stimmigkeit. Und nur ganz selten sieht man einen derart bitteren psychologischen Befund wie den von Büchners Woyzeck so dicht an den Jugendlichen wie in dieser, ja, meisterlichen Arbeit.

kultur – magazin der Theatergemeinde Bonn 10/2010
Mit Büchners Woyzeck- Fragment hat die Junge Bühne der Marabus sich erneut als eins der bundesweit besten Theater seiner Art präsentiert. Unter der künstlerischen Leitung von Tina Jücker und Claus Overkamp ist eine Inszenierung entstanden, die selbst Bühnenprofis vor Neid erblassen lässt.

Bonner Rundschau vom 30.08.2010
Mit einer Vielzahl beeindruckend choreografisch arrangierter Bilder fesselt die hervorragende Woyzeck-Inszenierung der Jungen Bühne im Theater Marabu. Mit fast schon beängstigender Präzision setzt die Inszenierung die ewig gleichen menschlichen Abgründe in ergreifende Schwarz-weiß-Bilder um. Der Woyzeck des Ensembles der Jungen Bühne entfaltet seine schauspielerische Sprengkraft ungehindert im leeren Raum der Assoziationen und ist in seiner gewaltigen Schlichtheit auch ein erfolgreiches Plädoyer für ein Theater, das ganz auf schauspielerische Ausdruckskraft und das Spiel der Körper setzt.

Bonner Rundschau vom 18.08.2009
Eine Inszenierung, die mit einfachen Gestaltungsmitteln und Einfallsreichtum besticht.

Bonner Generalanzeiger  vom 17.08.2009
Jetzt  schon eine Empfehlung für jedes Theatertreffen.

Bonner Rundschau vom 14.08. 2007
Der Jungen Bühne ist ein Stück geglückt, so spannend und überraschend wie das Leben selbst.

Bonner Generalanzeiger vom 14.08.2006
Sie beweisen so viel Mut zur ganz individuellen femininen Selbstironie und toben so lustvoll durch ihren kleinen Schwanensee, dass die Jungs sich warm anziehen und ihnen gleich mal eine SMS schicken sollten.

KÄNGURU Stadtmagazin
Mit Leidenschaft fragen sie nach dem Sinn von Erlösungen und demonstrieren das oft Groteske auf der Suche nach dem Märchenprinzen mit so viel Witz, dass kaum ein Auge trocken bleibt. Spielerisch und mit Leichtigkeit verhelfen sie ihrem Publikum zu neuen Perspektiven – einfach wunderbar.

Bonner Rundschau vom 14.August 2006
S.O.S. Schwanensee ist ein Fest voller frecher und tragikkomischer Bilder. Schwanensee als Trash-Ballett.

Bonner Generalanzeiger vom 24.05.2004
Eine ungewöhnlich präzis gearbeitete Aufführung!

Bonner Rundschau vom 10.9.2002
Es gelingt der Inszenierung, die Aufmerksamkeit der Zuschauer bis zur  Schlussminute zu fesseln, nicht zuletzt aufgrund des vor Engagement nur so sprühenden, facetten- und ideenreichen Spiels des jungen Ensembles. Neun  verschiedene Liebeserklärungen, neun verschiedene Annäherungsversuche leiden und  leben die Zuschauer mit.

Radiobeitrag von SWR 2 „ Kultur vom Land“ vom 07.08.2000 von Thomas Rath.
Die Euphorie und Spielfreude der jugendlichen Schauspieler stellt so manches Stadttheaterensemble mühelos in den Schatten, und wenn zuletzt die acht leeren Stühle auf der Bühne stehen, im grellen Scheinwerferlicht, und bis eben von Personen belebt, dann erfährt der Zuschauer das leider so seltene Glück, nicht nur einen anregenden Theaterabend erlebt zu haben, sondern darüber hinaus an jenen sensiblen Punkten berührt worden zu sein, die eigenartigerweise die allerpersönlichsten und gleichzeitig die allgemeinsten sind.

Aus der Jurybegründung zum Theatertreffen der Jugend 2000
Mit „ZwischenZeit“ hat die Gruppe ein Stück erarbeitet, das in der Theaterarbeit mit und von Jugendlichen als beispielhaft gelten darf.

 

 

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