Unter dem Titel „Alles bleibt, wie es niemals war“ untersuchen sie ihre eigenen paradoxen Befindlichkeiten, mal heiter selbstironisch, mal poetisch melancholisch, mal mit überschäumender Bewegungsenergie. … . Zwischen Hardcore-Preppern und der ganz persönlichen Befüllung des Survival-Rucksacks tanzt sich das aufgeweckte Ensemble mitunter (farbig fantastisch ausgeleuchtet von Florian Hoffmann) seine Sorgen quicklebendig von Leib und Seele. … . … ein geistesgegenwärtig mutiges Projekt mit viel Fantasie empathischer Intelligenz. Fazit: Das ist kein Chaos, hier liegen nur ganz viele Ideen zum Sortieren rum. Überzeugter, langer Premierenapplaus (solidarisch zuschauend fast das ganze ‚alte‘ JEM-Ensemble) für die gelungene Uraufführung. Bonner Generalanzeiger, Feuilleton, vom 15.08.22
Hier die ganze Kritik: Raus aus dem Krisenmodus