Thematisch knüpft die vergnügliche Performance an die erfolgreichen „Bad Bugs“ an, die für bessere Lebensräume der bei den Menschen eher unbeliebten Insekten kämpfen. Summ und Brumm benutzen für ihr Anliegen jedoch leisere Töne und nur wenig Worte. Zu den Blasinstrumenten gesellen sich noch Gitarre und Gesang. Die Spieler und Musiker Alina Loewenich, Tobias Gubesch und Silas Eifler – die Besetzungen der zwei Figuren wechseln – nehmen die kleinen Zuschauer geschickt mit auf ihre Erkundung unterschiedlicher Klänge und Daseinsformen. …. Bis die ganze Bühne ein lebendiges Biotop ist.

Die 45-minütige Inszenierung richtet sich an Kinder ab 3 Jahren und spricht in klarer, fantasievoller Bildsprache die Neugier, das Staunen und den Entdeckergeist der Jüngsten an – aber auch für die ältere Generation ist etwas dabei:  Es geht nicht nur um die Metamorphose von Kokon zu Käfer, sondern auch um Themen wie Heimat, Freundschaft, Vielfalt und das Zusammenspiel von Mensch und Natur. Ein Stück, das sich nicht belehrend gibt, sondern spielerisch erzählt – mit Musik, Bewegung und vielen liebevollen Details. … . Poetisch, musikalisch, leichtfüßig und mit einem guten Schuss schrägem Humor.

• Theaterstarter 2026